Verfolgungsjagd mit abgemeldetem Auto endet als Spur der Verwüstung


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Symbolfoto: regionalHeute.de | Foto: Alexander Panknin

Ohrdorf. In der Nacht zu Freitag lieferte sich eine Frau eine Verfolgungsjagd mit der Polizei, welche mit einem Verkehrsunfall endete. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.


Am Donnerstag gegen 23 Uhr begab sich eine 43-Jährige aus Ohrdorf mit ihrem abgemeldeten Auto auf eine Spritztour. Als die Polizei sie mit ihrem VW Passat nahe ihrer Anschrift entdeckte und sie zum Anhalten bewegen wollte, versuchte sie zu fliehen. Sie fuhr dabei verkehrsgefährdend, rücksichtslos und mit völlig überhöhter Geschwindigkeit durch die Ortschaft Ohrdorf und schließlich auf die B 244 in Richtung Zasenbeck.

Auto kam senkrecht an einem Carport zum Stehen


In Zasenbeck verlor sie in einer Linkskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug, durchbrach einen Zaun und einen Vorgarten, beschädigte anschließend noch ein Wohnhaus und kam schlussendlich in senkrechter Stellung an einem Carport zum Stehen. Wie durch ein Wunder verletzte sich die 43-Jährige nur leicht und konnte eigenständig das Fahrzeug verlassen.

Die Geschädigten hingegen haben einen nicht unerheblichen Schaden an Zaun, Garten, Gebäude und Carport zu verzeichnen. Auch das Auto hat einen Totalschaden. Nebeneinem offenen Haftbefehl, den die Frau vorzuweisen hat, wartet nun unter anderem eine Anzeige wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs auf sie.


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