Unfall bei Tappenbeck: Busfahrer verteidigt sich


Der Busfahrer äußert sich zu den gestrigen Vorfällen. Symbolbild: Robert Braumann
Der Busfahrer äußert sich zu den gestrigen Vorfällen. Symbolbild: Robert Braumann

Gifhorn/Tappenbeck. Gestern ereignete sich zwischen Tappenbeck und Jembke ein tödlicher Unfall. Am Rande des Geschehens kam es zu einem Aufreger. Schulkinder nährten sich der Unfallstelle, da ein Busfahrer sie aus dem Bus gelassen hatte. Nun äußert sich der Fahrer.


So habe er mit seinem Linienbus etwa 100 Meter hinter einer Haltestelle im Bereich Tappenbeck am Stauende anhalten müssen, berichtet der Pressesprecher der Gifhorner Polizei Thomas Reuter. Er habe den Kindern im Bus, seiner Aussage nach waren es etwa fünf Kinder im Alter von 15-16 Jahren, gesagt, dass es wohl länger dauern könnte. Weiter habe er die Kinder dann gefragt, ob sie aussteigen möchten oder ob er sie zur letzten Haltestelle zurückfahren solle, wo sie dann auf den nächsten Bus warten könnten. Die Kinder hätten ihm gegenüber einmütig geäußert, dass sie aussteigen wollten.

Daraufhin habe er die Bustüren geöffnet und die Kinder herausgelassen. Anschließend habe er den Linienbus gewendet und sei zurück in Richtung Weyhausen gefahren.

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