Über 100.000 Blumen gepflanzt - 74 Bäume gefällt

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In der stadteigenen Gärtnerei wurde einiges herangezogen. Foto: Archiv/Nick Wenkel
In der stadteigenen Gärtnerei wurde einiges herangezogen. Foto: Archiv/Nick Wenkel | Foto: regionalHeute.de

Wolfenbüttel. Über 100.000 Blumen wurden im vergangenen Jahr durch die städtische Grünflächenabteilung in Wolfenbüttel gepflanzt. Das geht aus dem aktuellen Verwaltungsbericht hervor. Auf der anderen Seite mussten 74 Bäume gefällt werden.


Rund 170 Hektar Rasen-, Pflanz- und Wegeflächen sind durch die Grünflächenabteilung ständig zu pflegen, zu reinigen und gegebenenfalls wiederherzustellen, einschließlich der Pflege der Grünbereiche innerhalb der Außenanlagen der Schulen und Sportplätze sowie Kindertagesstätten.

Für die Bepflanzung der Blumenrabatten und Pflanzkübel im Stadtgebiet und in den Ortsteilen sowie für Blumenschalen, Raum- und Tischdekorationen wurden in der Anzuchtgärtnerei folgende Pflanzen herangezogen:

  • 57.000 Frühlingsblumen (unter anderem eigene Stiefmütterchenanzucht)

  • 68.000 Sommerblumen

  • 4.000 Herbstblumen und vieles andere mehr


In den Zahlen sind die Blumen für die Bepflanzung des Hauptfriedhofes (öffentliche Flächen wie auch Kriegs- und Pflegegräber) mit enthalten. Diese machen etwa knapp die Hälfte aus. Die ganzjährige Produktion der Zierpflanzen sichert zudem die Versorgung für Dekorationsarbeiten und die anfallenden Sonderaufträge.

Viele Bäume fielen dem Sturm zum Opfer


Im laufenden Jahr 2017 wurden in öffentlichen Grünanlagen zudem insgesamt 35 Bäume (Vorjahr: 45) durch die Stadtverwaltung neu gepflanzt und unterhalten. Auf der anderen Seite mussten 74 Bäume gefällt werden, mehr als die Hälfte davon aufgrund von Sturmschäden. Andere mussten Baumaßnahmen weichen, waren krank oder stellten eine Gefahr für die Sicherheit dar.




Aufgrund der Wetterverhältnisse arbeitete die Baumkolonne auch Sturmschäden auf. Hierzu gehörten ausgebrochene Starkäste und Baumkronen sowie entwurzelte Bäume.

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Auch der Bergahorn in der Reichsstraße musste weichen. Foto: Alexander Dontscheff






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