Standortdiskussion für Westerbecker Begrüßungstafeln


Die Grafik stellt die von der B.I.G. beantragte Position dar. Grafik: B.I.G.-Sassenburg
Die Grafik stellt die von der B.I.G. beantragte Position dar. Grafik: B.I.G.-Sassenburg | Foto: BIG-Sassenburg

Westerbeck. In einer Pressemitteilung äußert sich die Bürgerinitiative Gifhorn kritisch in Bezug auf eine Entscheidung der Mehrheitsgruppe CDU/SPD im Rahmen der Standortdiskussion für Westerbecker Begrüßungstafeln. Wir veröffentlichen diese ungekürzt und unkommentiert.


Der Westerbecker Ortsrat hatte in seiner letzten Sitzung aufgrund unseres Antrags beschlossen, die Begrüßungstafeln an den drei Ortseingängen zu erneuern und dabei eigentlich auch schon eine Standortwahl getroffen. Da Westerbeck kräftig gewachsen ist, sollten die neuen Tafeln an den tatsächlichen Beginn der Ortsbebauung verschoben werden. Die CDU/SPD Mehrheitsgruppe hat sich jetzt im Nachgang allerdings dazu abweichend entschlossen, die neue Tafel am südlichen Ortseingang (Richtung Gifhorn/IGS Schulzentrum) auf der L289 wieder an dem alten Standort, weit im Ortsinneren, aufzustellen.

Für uns eine absolut unverständliche Entscheidung. Seit mehreren Jahren wird gegenüber dem Landkreis bisher vergeblich versucht, die Ortsschilder an den tatsächlichen Ortseingang zu verschieben, um die Wartenden oder die Hauptdurchgangstraße querenden Bürger an der Bushaltstelle durch früher gültiges Tempo 50 besser zu schützen. Die Mitglieder der CDU/SPD Mehrheitsgruppe im Westerbecker Ortsrat untergraben damit die bisherigen intensiven politischen Bemühungen ihrer Parteikollegen und den vielfachen Wunsch der Westerbecker Bürger, den Ortsausgang zu entschärfen. Jetzt wäre die Chance gewesen, gegenüber dem Landkreis ein Zeichen zu setzen. Das Thema werden wir noch einmal auf die Tagesordnung für die nächste Sitzung des Ortsrates setzen.


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