Sparkasse plant Umstrukturierungen und Schließungen

von Eva Sorembik


Im kommenden Jahr will die Sparkasse an mehreren Standorten nur noch auf SB-Automaten setzen. Symbolfoto: Anke Donner
Im kommenden Jahr will die Sparkasse an mehreren Standorten nur noch auf SB-Automaten setzen. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Gifhorn. Die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg plant für die kommenden Jahre Umstrukturierungen und Schließungen in ihrem Filialnetz. Derzeit ist die Sparkasse in ihren Geschäftsgebiet, das Wolfsburg und den Landkreis Gifhorn umfasst, mit 44 Filialen präsent. In den kommenden Jahren sollen drei davon geschlossen werden.


Weitere Standorte sollen künftig statt als Filialen als reine Automatenstandorte betrieben werden. Dies gab die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg gestern bekannt.

Begründet wird die Entscheidung, das Filialnetz umzustrukturieren, mit dem "signifikanten Wandel" des Nutzungs- und Nachfrageverhaltens der Kunden. Ausgehend von einer fortschreitenden Digitalisierung in der Arbeits- und Lebenswelt ergäben sich maßgeblich veränderte Erwartungen der Kunden, erklärteAlexa von der Brelje, Pressesprecherin derSparkasse Gifhorn-Wolfsburg auf Nachfrage von regionalHeute.de.An diesen Bedürfnissen richte die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg ihr Angebot aus. Das führe zu zusätzlichen Leistungen in der Kundenbetreuung und zu einem Ausbau der Zugangswege ebenso wie zu einer Umstrukturierung des Filialnetzes.

Nach einem Bericht der AllerZeitung sollen Gifhorner Filiale am Schillerplatz ebenso wie die Filialen in Knesebeck, Groß Oesingen, Jembke und Calberlah zum 1. November beziehungsweise 1. Januar 2019zu SB-Filialen umgebaut werden. Die Filiale in Dannenbütteler Weg soll am 31.Oktobergeschlossen werden.

Auf Nachfrage von regionalHeute.dewollte die Pressesprecherin der SparkasseGifhorn-Wolfsburg die von der Umstrukturierung und Schließung betroffenen Standorte nicht bekannt geben.


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