Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg unterstützt Rheuma-Liga Gifhorn


Einen konzentrierten Damenknicks bitte: die Rheuma- Patienten trainieren gemeinsam mit Übungsleiterin Hilde-Anna Strehlow (r.) und Sparkassensprecherin Alexa von der Brelje (3.v.r.) ihren Sinn fürs Gleichgewicht. Foto: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg
Einen konzentrierten Damenknicks bitte: die Rheuma- Patienten trainieren gemeinsam mit Übungsleiterin Hilde-Anna Strehlow (r.) und Sparkassensprecherin Alexa von der Brelje (3.v.r.) ihren Sinn fürs Gleichgewicht. Foto: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

Gifhorn. Die rund 1.700 Mitglieder der Rheuma-Liga Gifhorn trainieren ab sofort auf neuen Steppbrettern. Zu dieser Anschaffung hat die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg mit 1.000 Euro beigetragen.


75 verschiedene Kurse für Rheuma-Patienten bietet die Rheuma-Liga Gifhorn. Acht Senioren sind höchst konzentriert, als Übungsleiterin Hilde-Anna Strehlow in einer ihrer Übungsstunden mit dem Programm beginnt. Ziel dieser Einheit ist unter anderem, das Gleichgewicht zu schulen. Bei der 45-minütigen Gymnastikstunde balancieren die Senioren auch auf neuen Steppbrettern. Chronisch Erkrankte können damit besonders beeinträchtigte Gelenke und ihre Koordination trainieren. Mit 1.000 Euro finanzierte die Sparkasse Gifhorn- Wolfsburg rund die Hälfte der Geräte, denn die Rheuma-Liga ist auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen.

„Von 1.700 Mitgliedern haben wir etwa 500, deren Therapie nicht von der Krankenkasse übernommen wird. Diejenigen zahlen den Beitrag selbst. Umso wichtiger ist es uns, das Programm genau auf die Patienten abzustimmen. Wir geben auch Tipps, wie man einzelne Übungen zu Hause absolvieren kann“, erläutert Strehlow, während sie liebevoll akribisch darauf achtet, dass ihre Teilnehmer alle Bewegungen korrekt ausführen.

Großes Bewusstsein für den Körper


Sparkassensprecherin Alexa von der Brelje nutze die Gelegenheit, in einen der Kurse reinzuschnuppern. Beim Zuschauen durfte es natürlich nicht bleiben und sie ließ sich nicht lange zum Mitmachen bitten. Vorsichtig über die schmalen Stepper balancieren, dabei den Blick geradeaus gerichtet, den Rücken gerade und bei jedem zweiten Schritt ein Ausfallschritt – was von außen betrachtet leicht aussieht, erfordert bei den Teilnehmern enorme Anstrengung und ein großes Bewusstsein für ihren Körper. Alle unterstützen sich daher gegenseitig und gehen Seite an Seite, sodass niemand auf dem erhöhten Steppbrett ins Wanken kommt.
„Wir erleben hier ein ausgesprochen hilfsbereites Miteinander“, findet von der Brelje. „Das zeigt den Zusammenhalt der Gruppe und erklärt die hohe Nachfrage der Kurse der Rheuma-Liga. Wir tragen gerne unseren Teil dazu bei, dass die Mitglieder möglichst optimal unterstützt werden.“


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