Wolfsburg. Nachdem die niedersächsische Landesregierung im September vergangenen Jahres ein kommunales Investitionsprogramm des Bundes (KIP II - Schulsanierungsprogramm) auf den Weg gebracht hatte, teilte die Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung auf Anfrage von regionalHeute.de mit, dass die Stadt Wolfsburg mit keinen Fördermitteln rechnen darf.
Niedersachsens Kommunen können bis zum Jahr 2022 insgesamt rund 289 Millionen Euro für die Sanierung ihrer Schulinfrastruktur einsetzen. Hintergrund ist ein schneller und unkomplizierter Ablauf der Förderung. Das Gesetz soll ermöglichen, finanzschwache Kommunen gezielt und umfangreich bei der Sanierung ihrer Bildungsinfrastruktur zu unterstützen.
Da jedoch die Stadt Wolfsburg in die Kategorie "Finanzstark" eingeordnet wurde, wird sie bei der Ausschüttung des Topfes leer ausgehen. Städte wie beispielsweise Braunschweig und Salzgitter dürfen sich jedoch über einen Geldsegen von 6,7 Millionen beziehungsweise 7,3 Millionen Euro freuen.
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