Patientenrekord in Gifhorner Notaufnahme

von Magdalena Sydow


Die Gifhorner Notaufnahme hatte 2016 so viele Patienten wie nie zuvor. Symbolbild: Kai Baltzer
Die Gifhorner Notaufnahme hatte 2016 so viele Patienten wie nie zuvor. Symbolbild: Kai Baltzer | Foto: Kai Baltzer

Gifhorn. Die Zahl der Menschen, die die Notaufnahme des Gifhorner Klinikums nutzen steigt stetig. Deswegen hat das Klinikum beschlossen, die Bereitschaftspraxis in die zentrale Notaufnahme zu verlegen.


Der Pressesprecher des Helios Klinikums in Gifhorn, Thomas Schultz erklärt: "In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Personen, die unsere Notaufnahme nutzen, stetig gestiegen. Im vergangenen Jahr waren es erstmals über 21.000 Patienten". In anderen Kliniken in der Region sieht es ähnlich aus. So erklärt zum Beispiel das Klinikum Wolfsburg, dass zirka 60 Prozent der Notaufnahme-Aufsuchenden dort eigentlich nicht richtig seien.

Auch wenn das Gifhorner Klinikum noch nicht von einer Überlastung spricht, so werden doch Maßnahmen ergriffen, um die Notaufnahme zu entlasten. So wird die KV-Bereitschaftspraxis räumlich in die Zentrale Notaufnahme verlegt. "Die niedergelassenen Ärzte und die Helios Klinik versprechen sich dadurch eine noch bessere Patientenversorgung durch engere Zusammenarbeit", erklärt Schultz. Patientendie eher einen Allgemeinmediziner, Beispielsweise wegen einer Erkältung, brauchen können sich durch den Bereitschaftsdienst behandeln lassen.


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