Nur noch wenige Tage: Unleidige Baumaßnahmen auf A39

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Bald haben die Staus im Berufsverkehr ein Ende. Symbolfoto: pixabay
Bald haben die Staus im Berufsverkehr ein Ende. Symbolfoto: pixabay | Foto: Pixabay

A39. Die Baumaßnahmen auf der A39 zwischen Wolfsburg und Königslutter erhitzen seit Wochen die Gemüter der Berufspendler. Durch die Verengung der Fahrbahn und zeitweisen Sperrung der Spuren kommt der Verkehr besonders zum Schichtwechsel im VW-Werk teilweise völlig zum Erliegen. Doch das lange Warten soll nun endlich ein Ende haben.


Eine Beendigung der Baumaßnahmen sei nun in wenigen Tagen zu erwarten, so teilte heute dasNiedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel auf Anfrage von regionalHeute.de mit. Damit würde dann auch der Verkehr wieder fließen. Viele Leser hatten sich bei der Redaktion gemeldet und ihren Unmut kundgetan. Nicht nur auf der A39 selber, auch in den umliegenden Ortschaften seies durch den ausweichenden Verkehr zu einer belastendenSituation auf den Straßen gekommen.

Falscher Asphalt - längere Wartezeit


Bereits sei Mitte August dauern die Baumaßnahmen nun schon an, bei der die Fahrbahn zwischen Flechtorf und dem Autobahnkreuz Wolfsburg-Königslutter erneuert werden sollte. Ende September kam es dann zu einem ungünstigen Zwischenfall: der kürzlich aufgetragene Asphalt erwies sich als minderwertig und musste grunderneuert werden. Er habe nicht der "vertraglich vereinbarten Qualität" entsprochen, so erklärte ein Sprecher der Straßenbaubehörde.

Zahlreiche Unfälle


Während der Straßenarbeiten kam es zu mehreren Unfällen im Baustellenbereich. Die Polizei Braunschweig konnte allerdings keine besondere Gefährdung durch die bestehende Baustelle bestätigen, die über das übliche Maß hinaus ginge. Polizeisprecher Stefan Weinmeister bestätigte, dass bei der Baustellenführung alle genormten Maßgaben eingehalten worden seien. Die Unfälle seien bedauerlich, von Baustellen gehe aber immer ein potentielles Unfallrisiko aus.


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