Nach Brand in Unterkunft: 21-Jähriger in U-Haft

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Nicht zum ersten Mal brannte es in der Unterkunft in Gartenstadt. Foto: Nick Wenkel
Nicht zum ersten Mal brannte es in der Unterkunft in Gartenstadt. Foto: Nick Wenkel | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es erneut zu einem Brand in der Flüchtlingsunterkunft in der Alten Frankfurter Straße in Gartenstadt. Erst vor wenigen Monaten hatte dort ein Angestellter eines Sicherheitsdienst ein Feuer gelegt. Bislang wurden vier Tatverdächtige verhört. Nun wurde ein 21-Jähriger in U-Haft genommen.


Dies bestätigte Sascha Rüegg von der Braunschweiger Staatsanwaltschaft am heutigen Freitag auf Anfrage von regionalHeute.de . Zu Personenschäden sei es in der Brandnacht nicht gekommen, allerdings entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von mindestens 40.000 Euro (so eine erste Schätzung).

Brandschutz im Flüchtlingsheim


Es seien vor allem dieaufwendigen Brandschutzmaßnahmen in der Flüchtlingsunterkunft gewesen, die zum schnellen Einsatzerfolgbeigetragen hätten, so die Einsatzkräfte. Die Brandmeldeanlage habe die Feuerwehr bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt alarmiert. Minuten später wäre das Schadensausmaß vermutlich wesentlich größer ausgefallen. Zeitgleich zu der Alarmierung wurde über die Anlage ein Räumungsalarm in der Unterkunft ausgelöst. Somit konnten sich die Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen.

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