Männliche Leiche aus der Aller geborgen


Vom Dach des Polizeineubaus entdeckten Bauarbeiter den leblos im Wasser treibenden Mann. Foto: Sandra Zecchino
Vom Dach des Polizeineubaus entdeckten Bauarbeiter den leblos im Wasser treibenden Mann. Foto: Sandra Zecchino | Foto: Sandra Zecchino

Gifhorn. Eine männliche Person hatte die Ortsfeuerwehr am heutigen Vormittag aus der Aller geborgen. Nach ersten Informationen der Kreispressestelle der Feuerwehr Gifhorn konnte der Notarzt vor Ort nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


Um 10.25 Uhr wurde am heutigen Freitag die Ortswehr Gifhorn alarmiert. Gemeldet wurde eine Person in der Aller auf Höhe des Gifhorner Kinos. Die Wehr rückte mit neun Mann und drei Fahrzeugen aus, Einsatzleiter war der Brandmeister vom Dienst Peter Bollmohr. Drei Mitglieder der Wehr gingen mit Warthosen in die an der Stelle nicht sehr tiefe Aller und konnten die Person unter Einsatz einer Schleifkorbtrage aus dem Wasser bergen. Ein Notarzt konntenur noch den Tod des Mannes feststellen.

Zu weiteren Informationen, insbesondere zu Alter und Herkunft des Mannes sowie zu den weiteren Umständen hat die Kreispressestelle der Feuerwehr Gifhornauf die Polizei Gifhorn verwiesen. Diese hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen.

Aktualisiert 11.55Uhr:


Auf Nachfrage von regionalHeute.de wurde der Leichenfund von der Polizei Gifhorn bestätigt. Weitere Erkenntnisse zu dem Vorfall und der Person liegen noch nicht vor. Wie Pressesprecher Lothar Michels gegenüber regionalHeute.de berichtete, laufenderzeit die Ermittlungen in deren Rahmen unter anderem auch die Kleidung des Toten untersucht wird.

Aktualisiert 14 Uhr:


Wie die Polizei aktuell in einer Pressemitteilung bekannt gab, habe einBauarbeiter auf der Baustelle des neuen Dienstgebäudes der Polizeiinspektion Gifhorn gegen 10:15 Uhr eine leblose Person im Aller-Mühlengraben unmittelbar hinter dem Neubau bemerkt und sofort die Polizei verständigt. Eine Polizeibeamtin sprang sofort in den Fluß, konnte dem Mann jedoch nicht mehr helfen. Erwurde anschließend durch die Feuerwehr aus dem Wasser geborgen. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Bei dem Toten handelt es sich nach Angaben der Polizei um einen 20-Jährigen ohne festen Wohnsitz. Bisher wurden keine Hinweise auf ein mögliches Fremdverschulden festgestellt. Im Verlauf der ersten Ermittlungen gab ein Zeuge an, den Verstorbenen noch gegen 9 Uhr lebend in der Nähe des Flusses gesehen zu haben. Die Ermittlungen zur Todesursache undden Umständen, die zum Tod geführt haben, dauern an.


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