Jugendbeirat wünscht sich einen Skaterpark in Hankensbüttel

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Kommt bald ein Skaterpark nach Hankensbüttel?Symbolfoto: pixabay
Kommt bald ein Skaterpark nach Hankensbüttel?Symbolfoto: pixabay

Hankensbüttel. Der im Rahmen des LEADER-Projekts gegründete Jugendbeirat macht sich derzeit für einen Skaterpark am Jugendkulturzentrum Kubus stark. Nun ist die Politik gefragt, um über eine entsprechende Umsetzung nachzudenken.


Im Rahmen eines Beteiligungsprojektes zur Bildung des Beirates in der Samtgemeinde Hankensbüttel wurden Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen gesammelt. Als konkretes Projekt sind die Reaktivierung der Skatefläche am Schulzentrum und der Bau eines Skaterparks daraus hervorgegangen.

Das Projekt wurde vom Leiter der Jugendförderung vorgestellt. Eine Förderung seibereits in Aussicht gestellt worden, so geht aus einer Samtgemeindevorlage hervor. In Abstimmung mit dem Regional-Management des LEADER-Programms sei nun ein entsprechender Förderantrag zu stellen. Die Gesamtkosten dieses Projektes betragen nach erster Einschätzung circa55.000 Euro, wovon bei erfolgreicher Antragstellung 80 Prozent förderfähig sind. Somit würde auf die Samtgemeinde nur ein Eigenanteil in Höhe von 11.000 Euro zukommen.

Um das Projekt umzusetzen, wären Tiefbauarbeiten zur Geländeerrichtung, die Errichtung einer Zaunanlage und einer Abstützung sowie die Anschaffung von Geräten nötig. Wenn es nach dem Jugendbeirat geht, soll das Projekt bereits 2018 beziehungsweise 2019 umgesetzt werden.

Warum ein Skaterpark?


Mit dem Projekt soll ein Freizeitangebot in Hankensbüttel für junge Menschen geschaffen werden. Es stelle eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und eine sportliche Betätigungsmöglichkeit außerhalb der Einbindung in Vereine und Verbände dar, so die Projektbeschreibung. Damit sollen der Freizeitwert und die Lebensqualität für junge Menschen in der Samtgemeinde erhöht werden. Die örtliche Platzierung des Skaterparks soll dabei als sehr attraktives Freizeitzentrum mit vielfältigem Angebot wirken, das als Alleinstellungsmerkmal im gesamten Nordkreis gelten kann.

Dieser Standortsei ein zentraler Treffpunkt für viele Jugendliche undkönne zu einem Besuchermagneten werden. Folgende Angebote seien denkbar:

  • Skateboard, BMX und Inliner fahren auf einer neuen attraktiven Anlage

  • Spiel und Unterhaltung im unmittelbar angrenzenden Jugendkulturzentrum „Kubus“

  • Beach-Volleyball spielen auf einem gepflegten Feld

  • "Chillen" auf einer grünen Wiese in Ortsrandlage


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