Isenbüttel muss weiter auf einen eigenen Bahnhof warten

von Christoph Böttcher


Vor erst wird in Isenbüttel kein Zug halten. Symbolfoto: Max Förster
Vor erst wird in Isenbüttel kein Zug halten. Symbolfoto: Max Förster | Foto: Max Förster

Isenbüttel. Bürgermeisterin Tanja Caesar, von der Isenbüttler Wählergemeinschaft (IWG), hat seit ihrem Amtsantritt viele Bürgeranfragen wegen eines Bahnhofs in Isenbüttel erhalten. Dieser sei von Wirtschaftsminister Olaf Lies vor einem Jahr in Aussicht gestellt worden.


Aufgrund der vielen Anfragen, erkundigte sich Caesar nun beim Zweckverband Großraum Braunschweig über den Stand der Dinge. Der Zweckverband habe bereits im vergangenen Jahr beschlossen, einen Haltepunkt in Isenbüttel einzurichten, allerdings fehlten bis heute die notwendigen Voraussetzungen. So müsse in Rötgesbüttel noch ein Begegnungsgleis eingerichtet werden, zudem könnten die Züge auf der Strecke noch nicht schnell genug fahren, so Caesar. Der Zweckverband schätzte bei seinemTermin, dass bis 2022 mit einem Bahnhalt in Isenbüttel zu rechnen sei. Die Bürgermeisterin bezweifelte dies allerdings gegenüber regionalHeute.de.

Aktuell müssen die Isenbüttler noch mit dem Bus über Gifhorn oder Fallersleben fahren, um Braunschweig oder Wolfsburg zu erreichen.


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