„Ich möchte Ärztin werden“ - Kinder Uni am Helios Klinikum


Leitende Hebamme am Helios Klinikum Gifhorn bei der Führung durch den Kreißsaal. Fotos: regios24/Sebastian Priebe
Leitende Hebamme am Helios Klinikum Gifhorn bei der Führung durch den Kreißsaal. Fotos: regios24/Sebastian Priebe | Foto: regios24/Sebastian Priebe

Gifhorn. Wie das Helios Klinikum Gifhorn mitteilte, erlebte die zweite Kinder-Uni einen Auftakt nach Maß: Die „Mini“-Studenten erforschen seit Dienstag die spannende Welt der Medizin im Helios Klinikum Gifhorn. Die 30 Kinder im Alter von acht bis elf Jahren bringen ein großes Vorwissen und eine hohe Wissbegierde mit.


Ihr Interesse für die Medizin hat sie und ihre Zwillingsschwester zur Kinder-Uni geführt. Nach der Vorlesung „Geheimnis um den Klapperstorch“ steht ihr Entschluss fest: „Ich möchte Ärztin werden“, sagt die neunjährige Laura. Ihre Zwillingsschwester Nele reizt die Geburtshilfe. „Ich liebe Babys!“, sagt sie, kurz bevor die Kinder zur „Exkursion ins Reich der Medizin“ in Richtung Kreißsaal und Geburtenstation aufbrechen.

Für Philipp (11) steht fest, dass er Internist werden möchte. Daher gefiel ihm die erste Vorlesung besonders: „Kinder am Puls der Zeit“, in der Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Niehaus die „Mini“-Studenten kindgerecht über das Herz aufklärte. Bei Exkursionen ins Herzkatheterlabor und in einen OP-Saal ging’s direkt in die praktische Welt der Medizin.

„Wundertüte Krankenhaus“


Bevor Susanne Assing rund ums Thema Babys referierte, klärten Pflegedirektor Jens Bosenick und die Demenzbeauftragte Sandra Asche die Kinder zum Thema Demenz auf. Klinikgeschäftsführer Stefan Schad erläuterte die „Wundertüte Krankenhaus“, bei der er einen Einblick in die vielen Abläufe in einem Krankenhaus gab.

Die insgesamt viertägige Kinder-Uni unter dem Motto „Spiel, Spaß und Medizin“ läuft noch bis zum 13. Oktober. Dabei stehen unter anderem noch ein Gipskurs und ein Reanimationstraining an – ehe Klinikgeschäftsführer Stefan Schad abschließend die Diplome an jeden Teilnehmer verteilt.

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Großes Interesse an der Medizin: Die Zwillinge Laura und Nele. Foto: regios24/Sebastian Priebe


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