IAV weiht sechstes Gebäude in Gifhorn ein

von Christoph Böttcher


Betriebsleiter Michael Znamiec vor dem Neubau. Im Hintergrund wird noch letzte Hand angelegt. Foto: Christoph Böttcher
Betriebsleiter Michael Znamiec vor dem Neubau. Im Hintergrund wird noch letzte Hand angelegt. Foto: Christoph Böttcher | Foto: Christoph Böttcher

Gifhorn. Platz für 500 Mitarbeiter bietet der Neubau von IAV Automotive Engineering. Das Unternehmen mit dem Hauptsitz in Berlin hat in Gifhorn seinen größten Standort: 3.500 der 6.400 Mitarbeiter sind hier tätig.


Bei der Bauplanung stand vor allem das Thema Digitalisierung im Vordergrund, dieauch in der Automobilbranche eine immer größere Rolle spielt. Von vernetzten Fahrzeugkomponenten bis zum autonom fahrenden Auto soll vieles in Gifhorn entwickelt und erprobt werden. Insgesamt investierte das Unternehmen 18,6 Millionen Euro in das nun sechsteGebäude an diesem Standort. In ihm sollen Mitarbeiter auch interdisziplinär zusammenfinden können. Durch angemessene Arbeitsplätze soll sinnvolles Arbeiten ermöglicht werden;zuvor mussten viele Mitarbeiter in provisorischen Containerbüros arbeiten.

Architektonisch wurde der Komplex vom Büro Göddele so ausgelegt, dass leicht weitere Gebäude daran angeschlossen werden können, falls dies die wirtschaftliche Situation in den kommenden Jahren erlaubt. Eine bauliche Besonderheit ist zudem die Betonfertigung:Diese dient durch Betontemperierung dem Temperaturausgleich. Insgesamt wurde nach neuesten Erkenntnissen gebaut, so sind die Fenster beispielsweisedreifach verglast. Im Rahmen des Neubaus wurde auch eine neue Kantine mit 400 Sitzplätzen und einer Kapazität von 1.200 Mahlzeiten täglich gebaut.


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