Grüne wollen Radschnellweg zwischen Gifhorn und Braunschweig

von Frederick Becker


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Gifhorn. Die Kreistagsfraktion der Grünen bringen in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Verkehr einen Antrag ein, laut dem der Landkreis beim Regionalverband Braunschweig (RVB) die Voraussetzungen für eine Radschnellverbindung zwischen Gifhorn und Braunschweig schaffen soll.


Mit im Boot sollen die Städte Braunschweig und Gifhorn sowie die Samtgemeinden Isenbüttel und Papenteich sein.
Die Grünen begründen den den Antrag damit, dass Bund und Land Radschnellwege fördern würden. Ein derartiges Projekt könne nur zielführend gestaltet werden, wenn der Regionalverband und die Gebietskörperschaften gemeinsam vorgingen.
Außerdem wolle der Bund zusätzlich 200 Millionen Euro an Fördermitteln für die Radverkehrsförderung im Rahmen der „Förderkulisse für emissionsmindernde Maßnahmen im städtischen Verkehr“ zur Verfügung stellen.

Konkurrenz besteht zu Strecke Braunschweig-Vechelde


Die Grünen merken auch an, dass dieser Ansatz in den Rahmen des Klimaschutzteilkonzeptes des Regionalverbandes „Regionale e-Radschnellwege“ passe, auch die Samtgemeinde Isenbüttel habe mittlerweile ein Klimaschutzteilkonzept „Mobilität“ erstellt. Mittlerweile habe sich auch der Regionalverband Braunschweig neben der Trasse Wolfsburg – Braunschweig für die weitere Untersuchung der Strecken Braunschweig- Salzgitter Thiede und Braunschweig – Vechelde ausgesprochen, wobei die untersuchte Strecke Braunschweig– Gifhorn bei der Punktebewertung nur unwesentlich schwächer bepunktet worden sei als Braunschweig – Vechelde. Allerdings sei an der Strecke Braunschweig – Vechelde , verglichen mit dem Landkreis Gifhorn, von den Anliegerkommunen ein deutlich höheres Interesse bekundet worden, Gifhorn solle nun gleichziehen.


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