Frontalcrash mit zwei Toten auf gerader Strecke

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Ein 19-Jähriger und ein 32-Jähriger starben am Montagabend in einem Unfall auf dem Weyhausener Weg. Fotos: aktuell24(KR)
Ein 19-Jähriger und ein 32-Jähriger starben am Montagabend in einem Unfall auf dem Weyhausener Weg. Fotos: aktuell24(KR) | Foto: aktuell24

Wolfsburg. Zwei Todesopfer forderte ein schwerer Verkehrsunfall am Montagabend auf der Nordtangente. Ein VW EOS stieß auf gerader Strecke mit einem VW Passat CC zusammen. Die Autos wurden jeweils in den Straßengraben geschleudert. Beide Fahrer starben. Die Beifahrerin des Passats wurde schwer verletzt und kam ins Klinikum Wolfsburg.


Nach Zeugenaussagen soll der Fahrer des EOS mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Nordtangente Richtung Gifhorn unterwegs gewesen sein. Der Fahrer des Passats war 32 Jahre alt. Die Untersuchungen der Polizei dauern an. Auch die Unfallforschung von Volkswagen ist vor Ort.

Den bisherigen Ermittlungen nach wurde zunächst eine 46-jährige BMW-Fahrerin auf der K 114, die auf 70 Stundenkilometer begrenzt ist, um 19.35 Uhr von dem 19-jährigen Eos-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit überholt. Kurz danach stieß der 19-Jährige frontal mit dem entgegenkommenden CC-Fahrer zusammen. Die Ursache dieses Zusammenstoßes, der auch nicht von der Zeugin beobachtet wurde, ist bisher völlig ungeklärt.

Nach der erheblichen direkten Kollision schleuderten beide total beschädigten Fahrzeuge in die angrenzenden Straßengräben. Während der 19-Jährige aus dem Fahrzeug geschleudert wurde und auf die Fahrbahn stürzte, wurde der 32-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Feuerwehrleute befreiten den 32-Jährigen mit der Rettungsschere aus seinem Fahrzeug. Beide Fahrer verstarben sofort an der Unfallstelle.

Zurzeit läuft die Unfallaufnahme, bei der Spuren und Beweise dokumentiert werden. Nach der Freigabe wird die Unfallstelle geräumt werden. Dies wird sich bis in die Nacht hinziehen.

Aktualisiert (8. Dezember, 17 Uhr):

Im ursprünglichen Beitrag hatte die Redaktion die Geschwindigkeit erwähnt, bei der der Tacho stehengeblieben sein soll. Die Polizei hat nun darum gebeten, die Angabe vorerst zu entfernen, da der tatsächliche Tachostand erst von einem Sachverständigen geprüft und bestätigt werdensoll.

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