Frauke Petry verlässt AfD Fraktion: Das sagt Rupert Ostrowski


Rupert Ostrowski (AfD): "Der Schritt von ihr kam sicher für alle überraschend, ist aber für mich nachvollziehbar." Foto: AfD Gifhorn
Rupert Ostrowski (AfD): "Der Schritt von ihr kam sicher für alle überraschend, ist aber für mich nachvollziehbar." Foto: AfD Gifhorn

Gifhorn/Peine. Nach der gestrigen Bundestagswahl teilte Frauke Petry, die für die AfD ein Direktmandat erhalten hat, mit, dass sie nicht Teil der AfD Fraktion sein wird. regionalHeute.de fragte Rupert Ostrowski, der bei der gestrigen Bundestagswahl als Direktkandidat für die AfD antrat, wie er zu dieser Entscheidung steht.



Der Schritt von ihr kam sicher für alle überraschend, ist aber für mich nachvollziehbar, da sie für eine deutlich gemäßigtere Strategie, als zum Beispiel Herr Gauland, steht.

Da sie über ein Direktmandat in den Bundestag einziehen wird, halte ich diesen Schritt auch für legitim. Ich glaube nicht, dass ihre Entscheidung wesentliche Auswirkungen bezüglich der künftigen Bundestagsarbeit haben wird, sehe es aber als Kampfansage für die zum Jahresende stattfindenden Vorstandswahlen. Damit hat sie für mich kundgetan, dass sie hier wieder für den Vorsitz kandidieren wird und für ihre gemäßigte Linie eine Mehrheit anstrebt.


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