Förderung für das Mehrgenerationenhaus?

von Sandra Zecchino


Symbolbild: Sandra Zecchino
Symbolbild: Sandra Zecchino | Foto: Sandra Zecchino

Gifhorn. Seit dem 1. Januar 2017 werden Mehrgenerationenhäuser durch ein neues Bundesprogramm gefördert. Um weiterhin Mittel zu erhalten, bedarf es verschiedener Voraussetzung. So musste ein überzeugendes Konzept vom Träger vorgestellt werden, was mittlerweile geschehen ist. Als nächstes muss die Kommunalpolitik tätig werden.


So müsse eine Kofinanzierung bis zum Jahr 2020 gesichert sein und das Mehrgenerationenhaus muss in der Sozialraumplanung berücksichtig werden. Das ist der Unterlage zu entnehmen, auf dessen Basis sich die Kommunalpolitiker nun mit diesen Punkten beschäftigen.

Demnach empfiehlt die Stadt, dass Gifhorn offiziell das Konzept des Mehrgenerationenhauses begrüßt und dabei erkläre, "dass das Mehrgenerationenhaus Bestandteil der kommunalen Planungen zum demografischen Wandel und zur Sozialraumentwicklung im Wirkungskreis des Mehrgenerationenhauses ist." Zusätzlich soll festgelegt werden, dass 2017 10.000 Euro und in den Jahren 2018 bis 2020 jährlich 5.000 Euro bereitgestellt werden sollen. Diese Gelder sollen für die Mietkosten des Gebäudes verwendet werden.

Inwieweit die Lokalpolitik die Ansicht der Stadt teilt, wird am morgigen Dienstag erstmalig im Ausschuss für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligung diskutiert.


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