Feuerwehr befreit Katze aus Güllebehälter


Pressestelle der Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Meinersen/Schaffhauser
Pressestelle der Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Meinersen/Schaffhauser

Ettenbüttel. Zu einem nicht ganz alltäglichen Einsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr Ettenbüttel heute gegen 16.35 Uhr alarmiert.


Sie rückte zu einem Güllebehälter entlang der Landesstraße zwischen Ettenbüttel und der B188 aus. Hierin saß eine völlig verängstige Katze, die aus eigenem Antrieb nicht mehr die steilen Wände des Behälters erklimmen konnte. Kinder hatten die Katze entdeckt und schließlich die Feuerwehr alarmiert. Diese musste feststellen, dass ein Begehen des ausgetrocknet wirkenden Behältnisses nicht möglich war.

„Tests mit einer Leiter zeigten, dass die Oberfläche zwar ausgetrocknet wirkte, auf Druck aber nachgab“, so Einsatzleiter Christopher Bendowski. Mit zwei Fahrzeugen und sieben Mann war die Wehr ausgerückt. Zunächst versuchten die Brandschützer das Tier in einen mit Katzenfutter gefüllten Tierkäfig zu locken. Das das verängstige Tier machte keine Anstalten, in den Käfig zu klettern. Anschließend umwickelten die Feuerwehrleute einen Steckleiter mit einem Schlauch, um so einen Steg zu bauen. Diesen ließen sie in das Behältnis hinab und wiesen der Katze mit einem Wasserstrahl dezent den Weg.

Diese erklimmte dann auch den Steg und war – offensichtlich entkräftet aber ansonsten wohlauf – im Unterholz verschwunden. Nach einer guten halben Stunde konnte die Wehr wieder einrücken.

 Kreative Rettungsmethoden mussten gefunden werden.
Kreative Rettungsmethoden mussten gefunden werden. Foto:


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