Erfolgreicher Parteitag für Gifhorner Grüne


Der Kreisverband blickte auf einen erfolgreichen Parteitag zurück. Foto: Bündnis90/Die Grünen Kreisverband Gifhorn
Der Kreisverband blickte auf einen erfolgreichen Parteitag zurück. Foto: Bündnis90/Die Grünen Kreisverband Gifhorn

Gifhorn. Der Gifhorner Kreisverband war auf dem letzten Landesparteitag (LDK) stark mit acht Personen vertreten. Delegiert waren Imke Byl, Christian Schröder, Tjark Melchert und Hajo Hoffmann. Ergänzend waren Anke Klitzke, Holger Klitzke, Christiane Lehmann und Kreisverbands-Co-Sprecher Frank Höpner mit dabei.


Dies gab die Geschäftsführung des Kreisverbands Gifhorn von Bündnis90/Die Grünenheute in einer Pressemitteilung bekannt.


Dem Gifhorner Antrag, im Leitantrag zu Digitalisierung, keine vorschnelle Festlegung auf ein „Bedingungsloses Grundeinkommen“ zu fällen, wurde auf dem Parteitag stattgegeben, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Aber nicht nur deswegen seies aus Gifhorner Sicht ein gelungener Parteitag gewesen: Byl seials frauenpolitische Sprecherin der Grünen im Landtag in den grünen Bundesfrauenrat gewählt worden. Melchert seials Basismitglied in den „Länderrat“ (kleinen Bundesparteitag) gewählt worden. Dort hat jeder Landesverband nur wenige Plätze und auf einem davon werde Melchert dort künftig den niedersächsischen Landesverband vertreten.

Der Gifhorner Kreissprecher Pesi Daver dazu: „Wir freuen uns über den so erfolgreichen Parteitag für unseren Kreisverband. Unser Antrag wurde angenommen und dann wurden auch noch unsere beiden Kandidaten gewählt. Besser hätte es aus unserer Sicht nicht laufen können.“

Melchert freut sich übers Ergebnis


„Ich bin persönlich sehr zufrieden mit dem gesamten Parteitag und freue mich natürlich besonders über das sehr gute Ergebnis bei meiner Wahl in den Länderrat. Diese Herausforderung ist auch für mich neu und ich bin gespannt auf die Arbeit in diesem wichtigen Gremium!“, meint der Isenbütteler Melchert. Er ergänzt: „Auch inhaltlich haben wir uns gut aufgestellt, gerade zu Digitalisierung. Uns war es wichtig, hier ein Zeichen zu setzen, das für uns Digitalisierung mehr ist, als Kabel zu verbuddeln. Das scheint unsere Große Koalition hier im Lande noch nicht verstanden zu haben.“


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