Bereitschaftsdienst in den Räumen der Notaufnahme

von Sandra Zecchino


Zukünftig werden speziell ausgebildete Mitarbeiter in einem gemeinsamen Empfangsbereich entscheiden, ob der Patient in die Notaufnahme oder im Bereitschaftsdienst besser aufgehoben ist. Symbolfoto: pixabay
Zukünftig werden speziell ausgebildete Mitarbeiter in einem gemeinsamen Empfangsbereich entscheiden, ob der Patient in die Notaufnahme oder im Bereitschaftsdienst besser aufgehoben ist. Symbolfoto: pixabay | Foto: pixabay

Gifhorn. Nachdem am 18. November die neue Notaufnahme im Klinikum feierlich eröffnet wurde, ist am heutigen Mittwoch mit der Eröffnung kassenärztlichen Bereitschaftspraxis in die neuen Räume in der Notaufnahme die Umstellung des Konzeptes vollständig abgeschlossen. Ab heute gibt es für alle Patienten eine Anlaufstelle.


Bisher mussten die Patienten selbst entscheiden, ob sie sich an die Notaufnahme oder an die kassenärztlichen Bereitschaftsdienste wenden. Die beiden Bereiche befanden sich zwar im gleichen Gebäude, aber sie waren an den unterschiedlichen Enden des Klinikkomplexes untergebracht.

Doch diese Zeiten sind vorbei. In den letzten Tagen bezog die Bereitschaftspraxis die neuen Räumen in der Notaufnahme, wo sie heute um 15 Uhr zum ersten Mal ihre Pforten öffnen wird. Zukünftig werden speziell ausgebildete Mitarbeiter in einem gemeinsamen Empfangsbereich entscheiden, ob der Patient in die Notaufnahme oder im Bereitschaftsdienst besser aufgehoben ist. Falls eine Unsicherheit bestehen sollte, trifft ein Arzt die Entscheidung. Und diese Entscheidung ist nicht endgültig; wird bei der Untersuchung festgestellt, dass der Patient besser im anderen Bereich aufgehoben ist, sind die Wege kurz.

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