Bauausschuss berät über Außenanlagen der Schulsporthalle

von Eva Sorembik


Auf der Tagesordnung steht heute unter anderem die Gestaltung der Außenflächen der Sporthalle Westerbeck. Symbolbild: Nicole Wiedemann
Auf der Tagesordnung steht heute unter anderem die Gestaltung der Außenflächen der Sporthalle Westerbeck. Symbolbild: Nicole Wiedemann | Foto: Archiv

Sassenburg. Die Gestaltung der Außenanlagen der Schulsporthalle Westerbeck ist Thema in der heutigen Sitzung des Bau- und Umweltausschusses.


Entsprechend der Vorgaben des Planentwurfes vom Planungsbüro Wehmeyer, Braunschweig, und der zwischenzeitlich erteilten Baugenehmigung des Landkreis Gifhorn, die eineForderung nach 41 Parkplätze sowie 2 Feuerwehrstellflächen beinhalte, seivom Ingenieurbüro Kepper, Gifhorn, ein ersterEntwurf einer Außenanlagenplanung erstellt worden, heißt es in der Beschlussvorlage.

DerEntwurf sei im Dezemberin der Arbeitsgruppe diskutiert worden. An verschiedenen Stellen seienÄnderungen vorgeschlagen worden, die zu einem veränderten Entwurf führen.Technische sehe derAusbauunter anderem 2, 80 Meter breitePKW-Stellplatzflächen, einesechs beziehungsweise vier Meterbreite Fahrbahn,Grünflächen mitgeringer Muldenausbildung um eine zusätzliche Regenwasserversickerung zu ermöglichen,Bepflanzung mit Büschen/Hecken undRasen sowievereinzelt Bäume sofern ausreichend Wurzelraum zur Verfügung steht. Die östliche Feuerwehraufstellfläche bekomme keine Pflasterung, sondern Schotterrasen.

Ausbau wird teurer als erwartet


Die Kostenschätzung des Ingenieurbürosgehe vonHerstellungskosten in Höhe von268.309,30Euro aus, und damit höheren Kosten, als zunächst veranschlagt.Dies begründesich unter anderemmit der auch in der Baugenehmigung verankerten Möglichkeit zur Nutzung der Schulsporthalle für Sonderveranstaltungen. Gegenüber einer „normalen“ Schulsporthalle müssen erheblich mehr Parkplätze vorgehalten werden. Auch die Feuerwehraufstellflächen, Zaunanlagen sowie Beleuchtung und Ladeinfrastruktur sein ursprünglichnicht vorgesehen gewesen.

Zudem seit bei der damaligen Kostenschätzung davon ausgegangen worden, dass nur ein Teil der Parkplätze komplett ausgebaut werden soll und die übrigen Parkplätze lediglich in Schotterbauweise herzustellen sind. Hiervon werdeverwaltungsseitig jedoch abgeraten, da erfahrungsgemäß derartige Ausbaumaßnahmen nachträglich dann doch erfolgen und die Kosten nur „zeitlich verschoben“ werden. Aus bautechnischer Sicht seiein sofortiger Komplettausbau sowohl kostenmäßig als auch aus Gründen des Arbeitsaufwandes zu bevorzugen, heißt es in der Beschlussvorlage.


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