B 248: Behinderungen nördlich von Tappenbeck


Ab dem 21. August kommt es auf der B248 zu Behinderungen. Symbolfoto: Alexander Panknin
Ab dem 21. August kommt es auf der B248 zu Behinderungen. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Tappenbeck.


Auf der Bundesstraße 248 nördlich von Tappenbeck (Landkreis Gifhorn) müssen Verkehrsteilnehmer in den kommenden Wochen mit Behinderungen rechnen. Grund ist der Neubau eines Knotenpunktes mit einer neuen Gemeindestraße westlich der B 248. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Freitag in Wolfenbüttel hin.

Wie die Behörde hierzu weiter mitteilte, beginnen die Arbeiten am Montag, 21. August, und sollen bis voraussichtlich Mitte November andauern. In dieser Zeit wird der Verkehr auf der Bundesstraße einstreifig geführt mit Hilfe einer Baustellenampel geregelt. Die Schaltzeiten der Ampel sollen dabei bedarfsgerecht an die jeweilige Hauptverkehrsrichtung angepasst werden.

Die Gemeinde Tappenbeck lässt zurzeit einen Wirtschaftsweg zu einer Gemeindestraße umbauen. Diese neue Gemeindestraße, die auch der Erschließung des Werksgeländes des ortsansässigen Entwicklungsdienstleisters Bertrandt dienen soll, wird künftig nicht mehr im spitzen Winkel auf die B 248 zulaufen, sondern abgekröpft im rechten Winkel einmünden. Hierbei wird auf der Bundesstraße auch eine Linksabbiegespur angelegt.

Anschließend wird die Fahrbahndecke im Ausbaubereich komplett erneuert. Hierzu ist im Oktober eine Vollsperrung der Bundesstraße erforderlich. Die Landesbehörde will zu gegebener Zeit hierzu noch genauer informieren.

Die Baukosten belaufen sich auf rund 650.000 Euro. Diese trägt die Gemeinde Tappenbeck, die wiederum eine Finanzierungsvereinbarung mit Bertrandt geschlossen hat.

Witterungsbedingte Verzögerungen bei der Bauausführung sind grundsätzlich möglich.

Die Landesbehörde bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.


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