Nach Anschlag in Berlin - Polizei stärker bewaffnet

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Nach dem mutmaßlichen Anschalg auf den Weihnachtsmarkt in Berlin, werden die örtlichen Polizisten mit Maschinenoistolen bewaffnet über den Braunschweiger Weihnachtsmarkt patrouillieren. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Region. Ein Tag nach dem mutmaßlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Berlin hält Deutschland den Atem an. Müssen die Bürger Angst haben und was passiert mit den Weihnachtsmärkten in der Region?


Nach den Ereignissen am Montagabend in Berlin gab es Überlegungen, ob man Weihnachtsmärkte ganz schließen soll. In einer Konferenz der Innenminister entschied man sich am Dienstagmittag, die Weihnachtsmärkte weiterhin geöffnet zu lassen. Wie verschiedene Medien berichten, sollen jedoch die Sicherheitsmaßnahmen auf den Weihnachtsmärkten verschärft werden. Wie sieht jedoch die Lage auf den Märkten in der Region aus? Wie der Sprecher der Polizeidirektion Braunschweig, Björn Hirsch mitteilte, hält sich die Polizeidirektion Braunschweig bereit und möchte erst nach der Pressekonferenz weitere Informationen und gegebenenfalls Maßnahmen bekanntgeben. Vermutlich würde das Konzept der Polizei entsprechend angepasst werden. Eine akute Alarmbereitschaft für Deutschland ist noch nicht einberufen worden. Die Gefahrenlage sei jetzt wie auch zuvor "abstrakt hoch", so Hirsch. Bislang gebe es auch noch keine Hinweise darauf, dass sich die Bürger übermäßig besorgt oder verunsichert fühlen würden.

Aktualisiert, 12.15 Uhr: Die Polizei Niedersachsen hat ein erhöhtes Sicherheitskonzept vorgelegt bekommenen. Demnach sollen die Streifenpolizisten, die ohnehin auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt unterwegs sind, mit Maschinenpistolen ausgestattet werden. Dies teilte ein Sprecher der Polizei Braunschweig mit.


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