Storchenpaar Fridolin und Friederike hat Nachwuchs


Friederike setzt sich schnell wieder auf das Nest und die Kleinen, damit diese nicht auskühlen. Foto: Bärbel Rogoschik NABU-Artenschutzzentrum
Friederike setzt sich schnell wieder auf das Nest und die Kleinen, damit diese nicht auskühlen. Foto: Bärbel Rogoschik NABU-Artenschutzzentrum | Foto: Bärbel-Rogoschik

Leiferde. Bei dem Storchenpaar Fridolin und Friederike machen sich mittlerweile vier Jungstörche im Nest breit. Zum Storchenfest am 23. April waren drei frischgeschlüpfte kleine Weißstörche zu sehen, am heutigen Mittwoch ließ sich der vierte zum ersten Mal blicken.


„Wer sich im Seminarraum des Zentrums ein Stück Torte aussuchte, konnte, wenn er Glück hatte, gleich einen Blick auf den Nachwuchs werfen“, berichtet Bärbel Rogoschik vom NABU-Artenschutzzentrum glücklich. Heute waren es dann sogar vier Jungstörche, die beobachtet werden konnten.

Da die Temperatur nicht sehr hoch und der Wind kalt ist, sitzen Friederike oder Fridolin die meiste Zeit über den Jungen, um ihnen die benötigte Wärme zu geben. Nur während der Fütterung ist es möglich, einen kurzen Blick auf die Kleinen zu werfen. „Unsere Storchen-Webcam wird mittlerweile von Berlin bis nach Baden-Württemberg angeschaut um das Geschehen im Nest hautnah mitverfolgen zu können. Wir hoffen, dass sowohl das Wetter als auch die Nahrungsgrundlage ausreicht, damit alle Jungstörche groß werden“. Normalerweise erreichen nur zwei von vier Jungstörchen das Ausflugsalter.

Nicht nur im Storchennest hat es Nachwuchs gegeben, in vielen Gärten turnen schon die ersten Jungvögel umher. Wer jetzt seinen Garten auf Vordermann bringen möchte, muss unbedingt auf vorhandene Nester und Jungvögel achten und darf diese nicht beeinträchtigen


mehr News aus Gifhorn