16. Einbürgerungsfeier des Landkreises Gifhorn


Landrat Dr. Andreas Ebel mit den 12 neuen Mitbürgern nach der Verleihung der Einbürgerungsurkunden.
Landrat Dr. Andreas Ebel mit den 12 neuen Mitbürgern nach der Verleihung der Einbürgerungsurkunden.

Gifhorn. 12 ausländische Mitbürger wurden am 14. Mai im Rittersaal des Schlosses des Landkreises Gifhorn in den deutschen Staatsverband eingebürgert. Die Veranstaltung fand zum 16. Mal statt und hat inzwischen eine Tradition beim Landkreis Gifhorn.


Das Thema Migration und Integration nimmt eine immer größere Bedeutung in unserem Staat ein, berichtet der Landkreis. Deshalb sei es ein erfreulicher Anlass, Menschen, die ihre Integration in den deutschen Staatsverband nachgewiesen haben, in einer besonderen Zeremonie einzubürgern. Die Personen, die am 14. Mai 2018 eingebürgert wurden, haben ihr Heimatland bereits vor Jahren aus unterschiedlichen Gründen verlassen, teilweise auch, weil sie vor Verfolgung geflohen sind. Die zukünftigen Staatsbürger kommen unter anderem aus den Ländern Äthiopien, Italien, Polen und Weißrussland.

Zu der Einbürgerungszeremonie waren die Familienangehörigen und Freunde der Neubürger, ebenso wie Vertreter aus Politik und die Presse eingeladen. Nachdem die Einbürgerungsbewerber das im Gesetz vorgeschriebene Bekenntnis zur Bundesrepublik Deutschland abgelegt hatten, übergab Landrat Dr. Andreas Ebel den Einbürgerungsbewerbern die Einbürgerungsurkunden, die dann mit der Übergabe deutsche Staatsbürger sind. Ein musikalischer Rahmen rundete die Veranstaltung ab. Im Anschluss gab es die Möglichkeit, mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu einem Gedankenaustausch zusammen zu kommen.


mehr News aus Gifhorn